Braucht es verpflichtende Instrumente für erneuerbare Wärme?
Technisches Museum Wien
Mariahilfer Straße 212, 1140 Wien
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In vielen Ländern der Europäischen Union werden seit Jahren Subventionen, Steuererleichterungen und andere finanzielle Anreize dazu eingesetzt, um einen Wechsel von fossilen zu erneuerbaren Energieträgern im Wärmesektor staatlich zu unterstützen. Die Kosten dieser politischen Anreizsysteme werden dabei aus den Staatshaushalten und damit aus Steuergeldern finanziert.
Da einerseits die budgetäre Lage vieler europäischer Volkswirtschaften angespannt ist und andererseits hohe Marktdurchdringungen bis heute ausgeblieben sind, wurde von Seiten der Europäischen Union nun verstärkt die Idee forciert, einen verpflichtenden Einsatz erneuerbarer Energie zur Wärmebereitstellung im Neubau und bei umfassenden Sanierungen vorzuschreiben.
Ziel dieser Energiegespräche ist es, anhand aktueller Forschungsergebnisse und fundierter Förder-erfahrungen auf Bundes- und Länderebene die Kontroverse „Finanzielle Anreize“ vs. „Verpflichtende Maßnahmen“ zu diskutieren.
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Lukas Kranzl (Energy Economics Group) |
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Adolf Groß (Energieinstitut Vorarlberg) |
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Bernd Vogl (BMLFUW) |